
Mit Ford Telematics Drive können Flottenmanager künftig auch Fahrzeuge einer anderen Automarke verwalten. (Bild: Ford)
Ford Telematics wartet mit einer neuen Multi-Make-Funktion auf. Damit können Flottenmanager nun alle Fahrzeuge unabhängig vom Hersteller über die Begleit-App Ford Telematics Drive verwalten und somit Arbeitsabläufe optimieren. „Wir wissen, dass viele unserer Flottenkunden über Ford hinaus auch andere Automarken in ihrem Fuhrpark betreiben. Zugleich möchten sie aber die Vorteile von Ford Telematics nutzen“, erklärt Dave Phatak, Direktor von Ford Commercial Solutions Europe.
Die Applikation bietet den Echtzeit-Zugriff auf Daten der Flotte. So kann etwa verfolgt werden, welcher Mitarbeiter mit welchem Fahrzeug unterwegs ist. Die Verkehrssicherheit der Fahrzeuge kann mittels digitaler Checks täglich kontrolliert und Unfälle sowie etwaige Probleme im Arbeitstag direkt gemeldet werden – notfalls auch mit Fotos.
Die Multi-Make-Funktionalität ist laut Ford mit den meisten ab 2015 hergestellten Fahrzeugen kompatibel und arbeitet mit einem Plug-In-Device (PID), das über den OBD 2-Anschluss oder den Kabelbaum mit dem jeweiligen Fahrzeug verbunden wird. Durch die neue Lösung können somit Einsatzzeiten optimiert, unproduktive Stand- und Ausfallzeiten reduziert sowie Wartungen besser geplant werden.
Sie möchten gerne weiterlesen?
Registrieren Sie sich jetzt kostenlos:
Sie sind bereits registriert?
Hier anmeldenAktuelle Beiträge

„Dem Kunden ist es egal, woher die Software stammt“
Seitdem Magnus Östberg letzten September die Rolle als Chief Software Officer bei Mercedes-Benz eingenommen hat, wurden viele Weichen für die Zukunft gestellt: Das softwaredefinierte Fahrzeug soll in den Mittelpunkt des Handelns gestellt werden.Weiterlesen...

„Die Konsolidierung wird weiter voranschreiten“
Für Autoexperte Stefan Bratzel ist klar: Die Transformation der Autoindustrie wird zu einigen unschönen Verwerfungen führen. Autobauer müssten daher bei Software oder Elektromobilität Fahrt aufnehmen, um die eigene Zukunftsfähigkeit zu garantieren.Weiterlesen...

„Security wird zu oft als Verhinderer gesehen"
Die Digitalisierung im Eiltempo hat ihre Tücken: Sie entwickelt sich meist schneller, als Security-Konzepte mithalten können. ISG-Experte Roger Albrecht erklärt, wie Firmen auf diese komplexen Anforderungen reagieren können.Weiterlesen...

„Lidar wird in der Zukunft nur noch eine Nische darstellen“
Einst ging Tesla mit seinem Lidar-Verzicht beim autonomen Fahren einen Sonderweg. Durch die neuen Möglichkeiten eines 4D Imaging Radar könnte die Strategie jedoch bald Nachahmer finden, erläutert Matthias Feulner, ADAS-Experte von NXP.Weiterlesen...

„Es wird keine Trennung zwischen IT und OT mehr geben"
Der Amtsantritt von Hanna Hennig als IT-Chefin von Siemens war turbulent: Es galt, die Folgen der Coronapandemie zu managen sowie neue Cloud- und Security-Konzepte auf den Weg zu bringen. automotiveIT gewährt sie einen Einblick in ihre Agenda.Weiterlesen...
Diskutieren Sie mit