Neuer Name, neuer Fokus

Volkswagen Konzernforschung stellt sich neu auf

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Volkswagen Konzernforschung stellt sich neu auf
Die umstrukturierte Volkswagen Konzernforschung nimmt Zukunftstechnologien in den Blick.

Volkswagens Konzernforschung will sich unter dem Namen „Volkswagen Group Innovation“ neu positionieren und die internationalen Innovationsbemühungen unter einem Dach bündeln. Treiber der Restrukturierung sind aktuelle Technologie-Trends wie künstliche Intelligenz oder die Feststoffbatterie.

Die neue Einheit Volkswagen Group Innovation will bis Mitte 2020 alle Forschungs- und Innovationsaktivitäten der Forschungszentren in Kalifornien, Europa und Asien zusammenfassen. Die Neuausrichtung soll dem VW-Konzern auf dem Weg zum Mobilitätsdienstleister und bei seiner Elektro-Offensive „wertvolle Erkenntnisse“ liefern, heißt es hierzu aus Wolfsburg.

„Die Zukunft der Mobilität liegt in unseren Händen, denn Forschung schafft Wissen– und Wissen schafft Innovation“, erklärt Axel Heinrich, Leiter Volkswagen Group Innovation. „Um diesen Vorsprung zu halten – oder gar zu vergrößern – stellt sich die Volkswagen Konzernforschung international grundlegend neu auf.“

Die neubenannte Konzernforschung will sich dabei vor allem auf Technologiethemen wie künstliche Intelligenz, Augmented Reality, autonomes Fahren oder die Feststoffkörperbatterie konzentrieren. Bei Letzterer ist Volkswagen beispielsweise in diesem Sommer eine Kooperation mit dem US-Startup QuantumScape eingegangen. Für ein geplantes Joint Venture haben die Wolfsburger rund 100 Millionen Euro in die Hand genommen.