
Mit Drive Flex möchte Porsche Kunden mehr Flexibilität bei der Modellauswahl bieten. (Bild: Porsche)
„Mit dem neuen Angebot schließen wir die Lücke zwischen den bestehenden Abo-Möglichkeiten unserer Premiumvermietung – Porsche Drive Abo und Porsche Drive Rental“, erläutert Marc Rieß, Geschäftsführer und COO der Porsche Financial Services GmbH.
Kunden können Porsche Drive Flex nach Aussage des Autoherstellers von der Registrierung bis zur Abwicklung komplett digital steuern. Der per App bestellte Wagen wird innerhalb von zwei Werktagen zum gewünschten Standort geliefert, die Anzahl der Fahrzeugwechsel ist im Rahmen des Angebots unbegrenzt. Die Mindestlaufzeit der Fahrzeugmiete liegt bei drei Kalendermonaten, zur Flotte gehören neben dem 911er auch die Modelle Panamera und Cayenne sowie der vollelektrische Taycan.
„Unsere ‚Porsche Drive‘-Mobilitätsangebote kommen gut an, besonders bei jüngeren und neuen Kunden“, erklärt Alexander Pollich, Vorsitzender der Geschäftsführung der Porsche Deutschland GmbH. „Wir freuen uns, das Angebot nach der Pilotphase in Hamburg gemeinsam mit dem Handel an drei deutschen Standorten an den Start zu bringen.“ Seit Anfang Juni ist das Angebot in Hamburg und Berlin für jeweils zehn Kunden verfügbar, im Herbst soll München als dritter Standort folgen. Der monatliche Preis des Dienstes liegt bei 2.899 Euro und beinhaltet 1.750 Freikilometer sowie alle Nebenkosten außer Treibstoff. Im Falle des Porsche Taycan sind die Kosten für das Charging inbegriffen.
Mini zeigt neue Sharing-App
Eine neue Möglichkeit zur Fahrzeugnutzung hat auch die BMW-Marke Mini mit der eigenen Sharing App gezeigt. Das Tool soll privaten und unternehmerischen Bedürfnissen mit einem flexiblen Angebot Sorge tragen. Zuvor freigegebene Nutzer können über die Sharing App bei Fahrzeughaltern anfragen, ob deren Mini-Fahrzeug für einen bestimmten Zeitraum genutzt werden kann. Bei einer Zustimmung des Fahrzeughalters dient die App als digitaler Schlüssel für das Fahrzeug.
Dienstliche Nutzer können über das Programm zudem zurückgelegte Wege als beruflich oder privat deklarieren, Schäden erfassen und Fahrten für die Steuer exportieren. Die private Nutzung der App ist auf zehn Kontakte begrenzt, für Unternehmen ist die Zahl der User unbegrenzt.
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