Ein weißer Toyota Aygo fährt neben einem Fahrradfahrer.

Mit dem flexiblen Auto-Abo können Fahrzeuge online zum Fixpreis gebucht werden. (Bild: Toyota)

Nachdem Anfang 2020 die Mobilitätsmarke Kinto in den deutschen Markt eingeführt wurde, ist am 1. April die neu gegründete Kinto Deutschland GmbH gestartet. Durch die Bündelung verschiedener Mobilitätsservices und -produkte will Toyota den Wandel hin zu einem Mobilitätsdienstleister fortführen. Schon vor dem offiziellen Start in Deutschland wurden am Standort Köln über 30 neue Arbeitsplätze für die Gesellschaft geschaffen. Das Unternehmen hat seine Geschäftsräume Tür an Tür mit der Muttergesellschaft, die nun unter dem Namen Kinto Europe firmiert.

Zum Start von Kinto Deutschland werden zwei Produkte angeboten: das Full-Service-Leasing Kinto One sowie das flexible Auto-Abonnement Kinto Flex. Beim Full-Service-Leasing erfolgt der Abschluss über den nächsten Toyota- oder Lexus-Händler. Neben dem reinen Fahrzeug werden weitere Dienste wie etwa Wartung, Versicherung oder Tankkarte angeboten. Mit dem flexiblen Auto-Abo können Fahrzeuge hingegen online zum Fixpreis gebucht werden. Die wichtigsten laufenden Kosten sind dabei in der Abo-Rate inkludiert.

„Wir sind froh, mit unserem COO Bernhard Cziesla und unserem Chief of Corporate Functions Rocco Eisebith ein erfahrenes Duo gefunden zu haben, das sowohl die Toyota Organisation und das Financial Services Geschäft kennt, als auch die Erfordernisse der modernen Mobilität reflektiert“, so Jürgen Brustbauer, Geschäftsführer von Kinto Deutschland. Die nächsten Produkte sind bereits in der Entwicklung: Kinto Share soll Carsharing-Dienste für gewerbliche, öffentliche und private Kunden bieten. Der Start in Deutschland sei kurzfristig geplant. Zudem werden die Zusatzservices für Kinto One erweitert. Dazu gehören eine Erweiterung des Tankkarten- und Versicherungsangebots sowie eine Abwicklung der Kfz-Steuer und des Rundfunkbeitrags.

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