Investitionen

Toyota kauft sich bei Uber ein

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Ein Toyota Mirai vor einer simulierten Hochhauskette.
Toyota hatte im letzten Jahr bereits zwei Mobilitätsdienste eingeführt.

Die Coronakrise macht Uber zu schaffen, doch nun kommt frisches Geld in die Kassen. Der ebenfalls kriselnde Autobauer aus Japan sichert sich gut zehn Prozent der Unternehmensanteile.

Toyota hat sich für 293 Millionen US-Dollar beim US-amerikanischen Fahrdienstvermittler Uber eingekauft. Der japanische Autobauer hält damit künftig 10,25 Prozent des Unternehmens, hieß es in einem Bericht der Automobilwoche.

Erst kürzlich verkündete Uber als Folge der Coronakrise den Abbau weiterer 3.000 Arbeitsplätze. Toyota hatte im letzten Jahr zwei neue Mobilitätsdienste eingeführt, musste aufgrund der Pandemie aber ebenfalls drastische Gewinneinbrüche beim Fahrzeugabsatz hinnehmen.