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Forvia integriert Gesichts- und Iris-Erkennung ins Fahrzeug

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Mann schaut auf auf Fahrzeug-Displays
Wie beim Smartphone: Bezahlvorgänge im Auto sollen künftig ohne Knopfdruck auskommen.

Passwort und PIN-Code waren gestern: Forvia beglaubigt Zahlungsvorgänge am Steuer nun mit Gesichtserkennung und Iris-Scan.

Die Innenraumkamera im Auto beherrscht nun auch Gesichts- und Iris-Erkennung. Zulieferer Forvia hat nun auf der Automesse in Shanghai gemeinsam mit dem Technikunternehmen Smarteye eine entsprechende Lösung vorgestellt. Die biometrische Identifizierung soll vor allem bei Zahlvorgängen zum Einsatz kommen, etwa für Software aus dem bordeigenen App-Store. Einen Zeitpunkt für die Markteinführung nennen die Unternehmen nicht.

Die Identifizierung des Fahrers durch das Auto wird künftig immer wichtiger. Nicht nur für das Bezahlen von Software-Downloads, sondern beispielsweise auch für das Begleichen der Tankrechnung. Bei den meisten aktuellen Systemen müssen Nutzer zur Autorisierung von Zahlungen an Bord noch das Handy zücken.

Einfacher geht es bereits bei Mercedes; die Stuttgarter nutzen für ihr Mercedes-Pay-System einen Fingerabdruck-Scanner im Infotainmentsystem, um Zahlungen autorisieren zu lassen.