Mitarbeiter von Continental in einer Gruppendiskussion.

Der Zulieferer aus Hannover bündelt mit der strategischen Neuausrichtung seine Softwarekompetenzen. (Bild: Continental)

Die Neuaufstellung des Automotive-Technology-Bereichs, der ab 2022 den Namen Automotive tragen wird, bedeutet die Auflösung der beiden Geschäftsfelder Vehicle Networking and Information sowie Autonomous Mobility and Safety. Die dazugehörigen Geschäftseinheiten werden in fünf Geschäftsfeldern neu gegliedert, die sich an den strategischen Handlungsfeldern des Unternehmensbereichs orientieren.

Aus dem Geschäftsfeld Vehicle Networking and Information gehen drei neue Geschäftsfelder hervor: Architecture and Networking, User Experience sowie Smart Mobility. Sie umfassen jeweils die Geschäftsaktivitäten rund um Vernetzungstechnologien und Hochleistungsrechner, Anzeige- und Bedientechnologien sowie das Geschäft mit Mobilitätsdienstleistungen, Flottenbetreibern und Nutzfahrzeugherstellern.

„Den tiefgreifend strukturellen Wandel der Mobilitätsindustrie nutzen wir als Chance. Dafür sind wir mit unserer neuen Struktur gut aufgestellt. Wir reduzieren Komplexität und erhöhen unsere Geschwindigkeit und Transparenz. Unsere Wandlungsfähigkeit stellen wir damit erneut unter Beweis“, erläutert Nikolai Setzer, Vorstandsvorsitzender von Continental, die Gründe für die Strukturveränderungen.

Im März 2021 hatte der Aufsichtsrat bereits dem Vorstandsbeschluss zugestimmt, die beiden Geschäftsfelder Autonomous Mobility sowie Safety and Motion zum Jahreswechsel zu schaffen. Diese gehen aus dem Geschäftsfeld Autonomous Mobility and Safety hervor. Sie vereinen das Geschäft mit Systemen für die Fahrerassistenz und das automatisierte Fahren sowie die Geschäftsaktivitäten rund um Sicherheitselektronik, -sensorik sowie Brems- und Fahrwerksysteme.

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