Ein Porsche-Hologram vor einer Häuserwand in Rumänien.

Der rumänische Standort zu einem weiteren Eckpfeiler im globalen Innovationsnetzwerk von Porsche werden. (Bild: Porsche)

Porsche Engineering eröffnet einen zweiten Standort in Rumänien und ergänzt damit die digitalen Kompetenzen am Sitz in Cluj-Napoca, der 2016 gegründet wurde. Im neuen Forschungs- und Entwicklungsbüro in Timișoara will die Porsche-Tochter das Innovationsnetzwerk für die Entwicklung intelligenter und vernetzter Fahrzeuge erweitern.

„Das stetige Wachstum und die Vielzahl an hochqualifizierten Funktions- und Softwarespezialisten in Cluj-Napoca haben uns dazu motiviert, über einen zweiten rumänischen Standort nachzudenken“, sagt Dirk Lappe, Technischer Geschäftsführer von Porsche Engineering.

Porsche stellt Software-Entwicklung in den Fokus

Der Technologiedienstleister plant, noch in diesem Jahr rund 50 Mitarbeiter in Timișoara einzustellen und die Beschäftigtenzahl mittelfristig auf 200 zu erhöhen. Im Fokus stehen vor allem Softwareentwickler, die etwa an hochautomatisierten Fahrfunktionen, maschinellem Lernen und virtuellem Energiemanagement arbeiten sollen.

„Bei Porsche Engineering in Rumänien verbinden wir die neuesten Technologien aus der Software- und Funktionsentwicklung mit Know-how aus dem Automobilbereich, um Autos intelligenter, benutzerfreundlicher und effizienter zu machen“, so Marius Mihailovici, Geschäftsführer von Porsche Engineering in Rumänien.

Der Standort soll dem OEM zufolge zu einem weiteren Eckpfeiler im globalen Innovationsnetzwerk werden, das von Deutschland, Tschechien und dem Testgelände Nardò Technical Center in Italien bis nach Shanghai in China reicht.

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