VR Brille

Unternehmen nutzen VR- und AR-Technologien primär zur Qualifizierung von Mitarbeitern. (Bild: Adobe Stock / ASDF)

Der Nutzungsgrad von Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) ist in deutschen Unternehmen noch relativ niedrig. Dies könnte sich jedoch in Zukunft ändern. Während 20 beziehungsweise 16 Prozent der Unternehmen punktuell VR und AR einsetzen, planen dies in den kommenden Jahren 30 beziehungsweise 27 Prozent. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie des ITK-Verbands Bitkom.

„Auch wenn sich Virtual und Augmented Reality auf dem Massenmarkt noch nicht durchgesetzt haben, gibt es für Unternehmen schon seit vielen Jahren spezialisierte Anwendungen“, erklärt Sebastian Klöß, AR/VR-Experte beim Bitkom. „Dabei geht es zum Beispiel um die Simulation von gefährlichen Situationen im Unternehmen mit Hilfe von VR oder das Einblenden von Wartungsanleitungen mit AR-Brillen direkt an einer Maschine.“

Unternehmen, die bereits VR-Lösungen einsetzen, nutzen diese vor allem zu Schulungen der Beschäftigten (76 Prozent) oder bei Konstruktion und Planung (59 Prozent). Jedes zweite Unternehmen nutzt Virtual Reality für die Kollaboration innerhalb der Belegschaft. Bei AR-Anwendungen liegen ebenfalls Schulungen zur Aus- und Weiterbildung an der Spitze der Einsatzgebiete (57 Prozent), gefolgt von Kollaboration (51 Prozent), Konstruktion und Planung (49 Prozent) sowie Marketing und Messe-Auftritten (35 Prozent).

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