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Präzise Umfeldinformationen von Kreuzungen sollen künftig die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer erhöhen. (Bild: Volkswagen)

Die vorausschauenden Ampelfunktionen im Fahrzeug sollen den innerstädtischen Verkehrsfluss verbessern und unnötige Brems und- Beschleunigungsvorgänge an Ampeln verhindern. Die Informationen der Signalanlagen werden dafür mit Umfeldinformationen der Kreuzungen ergänzt.

Insbesondere an komplexen Kreuzungen und Unfallschwerpunkten sollen über WLANp Informationen über Radfahrer und Fußgänger bereitgestellt werden, die Fahrzeuge selbst nicht erfassen können. „Kreuzungen, die mit Radarmess-Sensorik ausgestattet sind, besitzen die Möglichkeit, die Detektionsgenauigkeit von Fußgängern und Radfahrern deutlich zu erhöhen“, so Manfred Fuhg, Leiter Siemens Mobility Deutschland.

Aus heutiger Sicht biete die Nutzung von Verkehrsinfrastruktur insbesondere in Städten entscheidende Vorteile gegenüber anderen Car2X-Ansätzen, erläutert Gunnar Koether, Leiter der Fahrzeugsicherheit von Volkswagen: „Anders als die vergleichsweise ungenauen Positionsdaten eines Smartphones, bietet die Verwendung von Sensorik analog zum Fahrzeug hochgenaue Daten eines kritischen Bereiches. Eine wesentliche Bedingung, um Fehlwarnungen zu vermeiden.“

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