
Momentan gibt es eigentlich kaum einen Automobilbauer, der sich nicht in irgendeiner finanziellen Schieflage befindet. Zwei, dies es besonders hart getroffen hat sind Nissan und Ford in Deutschland. Vergangene Woche kündigte Nissan einen umfangreichen Sparplan an, mit dem die Japaner schon 2026 den Turnaround schaffen wollen: 20.000 Stellen weg, sieben Werke stehen vor dem Aus und die Zeit für Entwicklung soll drastisch weniger werden. Ambitioniert, aber unbedingt notwendig.
Drastisch könnten auch die Krisenfolgen für die Ford-Werke GmbH werden: Beim deutschen Ableger des US-Konzern schwirrt das Wort „Insolvenz“ durch die Produktionshallen, Politik und Gewerkschaften sind erzürnt. Die IG Metall hat jetzt erstmals in der fast hundertjährigen Geschichte von Ford in Köln zum Streik aufgerufen. Die Forderung: großzügige Abfindungen und ein neuer Schutzschirm der US-Mutter im Falle einer Pleite. Für beide OEMs geht’s ums Ganze – Pascal und Yannick besprechen in der aktuellen Folge mögliche Auswege.
Alle Details zu Nissans Sparplan
Die angespannte Lage bei Ford in Köln
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Hinweis: Die im Podcast getätigten Aussagen spiegeln die Privatmeinung der Gesprächspartner wider und entsprechen nicht zwingend den Darstellungen des jeweiligen Arbeitgebers