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Der BMW iNext soll dem bayerischen OEM als Zukunftsbaukasten für die elektrische und autonome Mobilität dienen. (Bild: BMW)

Der SUV wird von 2021 an als neues Technologie-Flaggschiff des Autoherstellers im Werk Dingolfing gebaut und bringt die strategischen Innovationsfelder automatisiertes Fahren, Connectivity, Elektromobilität und Services gebündelt auf die Straße. „Das Projekt iNext ist unser Zukunftsbaukasten, von dem das gesamte Unternehmen und alle Marken profitieren sollen“, sagt BMW-CEO Harald Krüger.

Bis zu 700 Kilometer kann der iNext nach Herstellerangaben ohne Zwischenladung zurücklegen. Der autonome Fahrbetrieb sei bis zu einer Geschwindigkeit von 130 Kilometern pro Stunde auf der Autobahn möglich, verspricht BMW.

Im Innern des iNext steht das Thema Vernetzung an erster Stelle. Zwei digitale Anzeigeflächen definieren gemeinsam mit dem Lenkrad den Fahrerbereich. Abgesehen von Lenkrad und Displays im Fahrerbereich sind keine weiteren Bildschirme oder Bedienelemente zu sehen. Die Technologie ist unsichtbar integriert. So können in Zukunft verschiedene Funktionen über Oberflächen wie Holz oder Stoff bedient werden.

Je nach Fahrmodus zeigt sich der Innenbereich jedoch stark variabel. Im autonomen Betrieb werden etwa Lenkrad und Fahrpedal zurückgefahren. Auch das Infotainment wechselt, sobald man das Steuer dem Fahrzeug überlässt, von fahrrelevanten Meldungen auf Informationen zur Umgebung.

„Die individuelle Mobilität steht vor großen Veränderungen“, betont Klaus Fröhlich, Entwicklungsvorstand bei BMW. „Die Möglichkeiten des autonomen Fahrens und der fortschreitenden Vernetzung erlauben unterwegs vollkommen neue Erlebnisse und Möglichkeiten, die Fahrt zu gestalten. Entsprechend gestalteten wir den iNext als mobilen Raum der Lebensqualität.“

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