Fokus auf agile Softwareentwicklung

Mazda eröffnet neues Entwicklungszentrum in Tokio

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Mazda Entwicklungszentrum in Tokio
So sieht nach Mazdas Vorstellungen ein insprierendes Arbeitsumfeld aus. Die Aussicht von Japans höchstem Wolkenkratzer Azabudai Hills muss auf jeden Fall beeindruckend sein.

Mazda will mit einem neuen F&E-Zentrum in Japans Hauptstadt seine Softwarekompetenz stärken. Ein modernes, kollaboratives Umfeld und die Nähe zu Hochschulen sollen dabei agile Entwicklungsarbeit fördern.

Mazda hat im neu errichteten Hochauskomplex Azabudai Hills in Tokio ein neues Forschungs- und Entwicklungszentrum eröffnet. Das Mazda R&D Centre Tokyo (MRT) soll eine zentrale Rolle beim Ausbau der Softwareentwicklung des japanischen Automobilherstellers einnehmen und mehr Agilität in der Entwicklung neuer Fahrzeuggenerationen ermöglichen.

Das bereits existierende Tokyo Office des OEMs zieht ebenfalls in die neuen Räumlichkeiten, was eine engeren Verzahnung von Entwicklung, Kommunikation und Vertrieb Vorschub ermöglichen soll. Das MRT soll insbesondere den Aufbau intelligenter Fahrzeugfunktionen vorantreiben und bietet dazu eine moderne, kollaborative Arbeitsumgebung für Softwareingenieure. Auch die gezielte Rekrutierung sowie die Kooperation mit Hochschulen und Forschungseinrichtungen im Raum Tokio stehen laut OEM im Fokus.

Inspirierendes Umfeld für Mazda-DNA

„Bei Mazda stehen die Menschen im Mittelpunkt. Wir möchten ein Umfeld schaffen, in dem sich alle Mitarbeitenden entfalten können“, betont Noriyuki Takimura, Executive Officer für Kommunikation und Nachhaltigkeit bei Mazda. Der neue Standort in Azabudai Hills, einem der größten Gebäude Japans, soll laut Takimura ein inspirierendes Umfeld schaffen und zur Weiterentwicklung der Mazda-DNA beitragen.

Neben der Stärkung der Softwarekompetenz erweitert Mazda mit dem Umzug auch seine Marketingaktivitäten für den japanischen Markt und baut seine Employer-Branding-Maßnahmen im Großraum Tokio aus.