
Nissan und Honda werden künftig bei Software-Plattformen, Batterien und E-Achsen gemeinsame Sache machen. (Bild: Nissan)
Laut einer entsprechenden Meldung gehen beide Unternehmen davon aus, dass der Software-Bereich inklusive Connectivity, KI und autonomem Fahren in Zukunft den Wert eines Fahrzeugs massiv prägen werde. Durch Synergien zwischen beiden Unternehmen könne man eigene Kompetenzen und Ressourcen im Rahmen der Partnerschaft gewinnbringender einsetzen.
Für die Entwicklung einer gemeinsamen SDV-Plattform haben sich beide Unternehmen das Ziel gesetzt, innerhalb etwa eines Jahres die entsprechende Grundlagenentwicklung abgeschlossen zu haben. Basierend auf den hier gewonnenen Erkenntnissen soll anschließend idealerweise die Entwicklung für die Serie starten.
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Der SDV-Bereich ist jedoch nicht der einzige Sektor, in dem das Memorandum of Understanding eine Partnerschaft vorsieht. Im Fokus steht außerdem die Batterietechnologie für E-Fahrzeuge. Hier prüfen die Autobauer die gemeinsame Entwicklung ebenso wie die gegenseitige Versorgung mit Energiespeichern. Basis hierfür sollen Standardisierungen der jeweiligen Batteriezellen bilden. Außerdem im Fokus steht die gemeinsame Nutzung von E-Achsen sowie gemeinsame Schritte in den Sektoren Energie und Ressourcennutzung.