Magna Entwicklungszentrum Bengaluru

Das neue Magna-Entwicklungszentrum in Bengaluru soll eine Fläche von rund 22.000 Quadratmetern haben. (Bild: Magna)

Stellantis hat im indischen Bengaluru ein neues Technikzentrum eröffnet, das auf einer Fläche von rund 4.600 Quadratmetern eine Vorreiterrolle bei der Entwicklung des STLA Smart Cockpit des Konzerns einnehmen soll. Im Fokus stehen zudem die Weiterentwicklung von Fahrerassistenz- und KI-Systemen sowie Akustiklösungen. Perspektivisch soll das neue Zentrum Platz für rund 500 Mitarbeiter bieten. Zusätzlich zum Recruiting neuer Fachkräfte möchte Stellantis auch in das Up- und Re-Skilling vorhandener Talente investieren.

Einen neuen Entwicklungsstandort in Bengaluru möchte auch Zulieferer Magna aufbauen und investiert hierfür rund 120 Millionen US-Dollar. Im Fokus des Magna Innovation Campus Bengaluru stehen die Elektrifizierung des Antriebs, Elektronik und das Software-defined Vehicle. Der rund 22.000 Quadratmeter umfassende Bau soll im ersten Quartal des kommenden Jahres den Dienst aufnehmen und bis Ende des Jahres rund 1.000 Ingenieure und technische Experten beschäftigen.

„Fahrzeuge und ihre Systeme werden zunehmend elektrifiziert und software-definiert, was die entsprechenden Architekturen und ihre Entwicklung verändert“, erklärt Anton Mayer, CTO bei Magna International. Mit dem neuen Zentrum könne man die eigene Entwicklung von Fahrzeugsystemen entscheidend verstärken – vor allem im Bereich der E-Mobilität.

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