
Die Zusammenarbeit mit externen Anbietern von Technologie-Beratung und Engineering Services wollen deutsche Unternehmen ausweiten. Das belegt die aktuelle Lünendonk-Anwenderstudie 2011 „Zukunft der Ingenieurdienst-leistungen in Deutschland“.
Von den 150 befragten großen mittelständischen und großen Unternehmen erwarten 38 Prozent der Unternehmen zukünftig eine größere Zahl an externen Partnern, nur 8,7 Prozent gehen von einer Reduzierung aus. Mit 41,3 Prozent gehen die meisten Unternehmen von einer gleich bleibenden Zahl aus.
„Der Trend zur Reduzierung der Zahl der externen Partner für Technologie-Beratung und Engineering Services hat sich umgekehrt“, sagt Hartmut Lüerßen, Partner der Lünendonk GmbH in Kaufbeuren. „Dass die Lieferfähigkeit inzwischen das wichtigste Auswahlkriterium der Auftraggeber-Unternehmen ist, zeigt, dass die Unternehmen den Fachkräftemangel als ernsthafte Bedrohung für ihre Projekte sehen.“
Weitere Aspekte, die in der Studie analysiert werden, umfassen Veränderungen in der Projektarbeit, besonders gefragte Leistungsfelder im Engineering, Auswahlkriterien für die Wahl eines geeigneten Dienstleisters oder die Frage, welche Themen zukünftig zunehmend an internationalen Standorten entwickelt werden.
Für die Studie wurden im Zeitraum März bis April 2011 branchenübergreifend insgesamt 150 Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern auf hoher Entscheiderebene befragt.
Die zusammen mit mit den Technologie-Beratern und Engineering Services-Anbietern Alten, Altran, IndustrieHansa und Yacht-Teccon erstellte Studie steht bei Lünendonks Partner-Unternehmen online bereit. Sie ist ebenso über die Lünendonk GmbH (www.luenendonk.de) kostenfrei erhältlich.
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