Zwei Männer sitzen an einem Tisch und betrachten ein weißes Fahrzeug von Mercedes-Benz auf einem Bildschirm. Einer der Männer bedient dabei ein Tablet.

Das neue Agenturmodell soll den stationären Vertrieb weiter ins digitale Zeitalter führen. (Bild: Daimler)

Künftig wird das jeweilige Neufahrzeug-Portfolio von Pkw und der privaten sowie der gewerblichen Vans in den europäischen Kernmärkten im Agenturmodell angeboten. „Unser Anliegen ist es, dass wir weltweit eine noch engere Kundenbindung an die Marke Mercedes-Benz erreichen. Der Ausgangspunkt für die Umstellung unseres Vertriebsmodells ist das veränderte Verhalten unserer Kunden in einer digitalisierten Welt“, sagt Britta Seeger, Mitglied des Vorstands von Daimler und Mercedes-Benz, verantwortlich für Vertrieb.

Das neue Vertriebsmodell des Stuttgarter Premiumherstellers wurde bereits in Schweden, in Österreich und in Südafrika sowie in Indien eingeführt. Der Start in Deutschland und Großbritannien erfolgt voraussichtlich 2023. Beim Agenturmodell steht laut Unternehmensangaben vor allem die Vernetzung aller Kontaktpunkte im Fokus.

Die Agenten übernehmen dabei eine zentrale Rolle für die Customer Experience und sollen eine Verbindung zwischen der digitalen Welt und dem stationären Vertrieb schaffen – von der Recherchephase über den Kauf bis hin zur Fahrzeugübergabe. Zu den weiteren Vorteilen für die Kunden zählen laut Mercedes-Benz die erhöhte Preistransparenz und die größere Online-Auswahl an Fahrzeugen.

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