Fahrzeugdaten werden zum Gamechanger für OEMs und Mobilität
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Auf der IAA Mobility zeigt Sonatus, wie KI-gestützte und skalierbare Softwareplattformen die Mobilität von morgen gestalten - eine Schnittstelle zwischen Intelligenz und Infrastruktur.(Bild: Catsby_Art – stock.adobe.com)
Künstliche Intelligenz und softwaredefinierte Fahrzeuge verändern die Automobilbranche grundlegend. Eine aktuelle Studie von Sonatus zeigt, wie OEMs echten Mehrwert aus Fahrzeugdaten schöpfen.
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Von der Vision zur Wertschöpfung: Wie Fahrzeugdaten die Mobilität neu definieren
Die Automobilbranche steht an einem technologischen Wendepunkt. Software und Künstliche Intelligenz (KI) sind längst mehr als Zusatzfunktionen – sie bilden das Gerüst künftiger Fahrzeugplattformen. Die aktuelle Studie „The State of Software-Defined Vehicles“ von Wards Intelligence in Zusammenarbeit mit Sonatus, einem führenden Automobilsoftware-Unternehmen, das den Übergang zu softwaredefinierten Fahrzeugen (SDVs) beschleunigt bringt diesen Wandel auf den Punkt: Über 500 Entscheider aus der Automobilbranche sehen KI, Over-the-Air-Updates (OTA) und softwarebasierte Innovationen als zentrale Zukunftstreiber.
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Doch wie lässt sich das immense Potenzial von Fahrzeugdaten praktisch nutzen? Welche strategischen Weichen müssen OEMs stellen – und welche Herausforderungen gilt es zu meistern?
KI im Auto: Nicht nur Spielerei, sondern Kerntechnologie
Die Studie zeigt einen bemerkenswerten Paradigmenwechsel: Während im Vorjahr Datenmanagement und Systemintegration dominierten, gelten nun KI und softwarebezogene Fähigkeiten als Schlüssel zum Erfolg. Besonders Anwendungen jenseits von ADAS/AV – etwa intelligente Diagnosesysteme, dynamische Leistungskalibrierung oder personalisierte Komfortfunktionen – versprechen laut den Studienergebnissen signifikante Mehrwerte für Hersteller wie Nutzer gleichermaßen.
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Interessant ist dabei: Während KI im Infotainment häufig als Feature mit Showeffekt wahrgenommen wird, sehen die Befragten das wahre Potenzial in den Kernfunktionen des Fahrzeugs – also dort, wo Effizienz, Sicherheit und Nutzererfahrung unmittelbar beeinflusst werden.
57 % der OEMs sehen ROI, Datenschutz und Datenintegration als größte Hürden bei der Skalierung softwaredefinierter Fahrzeuge.(Bild: Sonatus)
Regionaler Vergleich: Deutschland bleibt vorsichtig
Trotz des allgemeinen Optimismus gibt es deutliche regionale Unterschiede. In Deutschland etwa werden OTA-Updates – die in Nordamerika oder China als Must-Have gelten – weniger priorisiert. Dafür liegt hier der Fokus auf Continuous Integration und Deployment (CI/CD), wiederverwendbaren Softwareplattformen und der Standardisierung von Software-Stacks.
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Auch bei der geplanten Einführung von KI-Anwendungen bleibt Deutschland konservativer: Während OEMs in Asien und Nordamerika zwischen 2026 und 2029 mit der Umsetzung rechnen, planen deutsche Hersteller den Rollout automatisierter Fahrfunktionen ab 2028. Dennoch: Die Zielrichtung ist eindeutig – domänenübergreifende, zonale Fahrzeugarchitekturen und softwaregetriebene Plattformstrategien stehen ganz oben auf der Agenda.
Trotz aller Fortschritte zeigt die Umfrage auch zentrale Hürden auf dem Weg zum softwaredefinierten Fahrzeug:
Finanzielle Tragfähigkeit: 57 % der Befragten sehen die langfristige Wirtschaftlichkeit als größte Herausforderung – besonders im Volumensegment fehlen aktuell skalierbare Monetarisierungsmodelle.
Technische Komplexität: Die Integration neuer Softwarelösungen, veraltete Systemlandschaften und regulatorische Unsicherheiten bremsen die Transformation.
Fachkräftemangel: Besonders in Europa fehlt es an qualifiziertem Softwarepersonal – ein Risiko für Innovationsgeschwindigkeit und Marktdurchdringung.
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Sonatus auf der IAA 2025
Genau diesen Herausforderungen stellt sich Sonatus – und zeigt dies auch auf der diesjährigen IAA Mobility vom 9. bis 14. September in München. Die Messe präsentiert nicht nur die neuesten Mobilitätslösungen, sondern gibt auch praxisnahe Einblicke in technologische Durchbrüche, Geschäftsmodelle und datengetriebene Ökosysteme.
Sonatus wird als Aussteller auf der IAA Mobility vertreten sein und steht für den Austausch rund um datengetriebene Mobilitätslösungen und die Potenziale softwaredefinierter Fahrzeuge zur Verfügung. Die Erkenntnisse der aktuellen Studie bilden dabei die perfekte Diskussionsgrundlage: Wie können KI und Fahrzeugdaten nicht nur als Technologie, sondern als Wertschöpfungsfaktor genutzt werden? Und wie gelingt es, Vertrauen und Akzeptanz für softwaredefinierte Fahrzeuge auf breiter Ebene zu schaffen?
Für OEMs liegt der Schlüsselnutzen von KI in Reichweitenmanagement, Komfortanpassung und vorausschauender Instandhaltung.(Bild: Sonatus)
Besuchen Sie Sonatus auf der IAA Mobility in München – in der Halle A1.B14.
Erleben Sie vor Ort, wie Sie das Potenzial Ihrer Fahrzeugdaten voll ausschöpfen können – praxisnah, skalierbar und zukunftssicher.