Die Fahne von Faurecia flattert im Wind und wird ehrwürdig von der Sonne angestrahlt.

Die Studierenden des KIT wurden von einem Expertenteam des Faurecia R&D-Centers in Hagenbach unterstützt. (Bild: Faurecia)

In einem fünf Monate andauernden Projekt entwickelten Faurecia und das IPEK-Institut für Produktentwicklung des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) gemeinsam Konzepte für den insassenzentrierten, nachhaltigen Fahrzeuginnenraum. Das IPEK steuerte dabei die Projektentwicklung, während Faurecia das Fachwissen für die Umsetzung einbrachte.

Zunächst entwarfen die Studierenden mögliche Szenarien für die Mobilität der Zukunft und leiteten systematisch Annahmen darüber ab, welche Produktmerkmale Käufern in Zukunft besonders wichtig sein werden - wie etwa nachhaltige Materialien, Personalisierbarkeit, Safety oder Gamification. Aus über 1.000 Produktideen wurde letztlich eine pro Team ausgewählt und gemeinsam mit einem Expertenteam des Faurecia R&D-Centers in Hagenbach bis zum Bau eines Prototyps weiterentwickelt.

„Durch das strukturierte Setting konnten zahlreiche und breit gefächerte Ideen entwickelt werden, die unser Portfolio maßgeblich ergänzen und uns sogar neue Märkte eröffnen können. Ich würde sagen: Wir sind an die Grenzen der Machbarkeit gegangen“, unterstreicht Sebastian Wandtke, Innovation Senior Manager bei Faurecia Interiors. Zum jetzigen Zeitpunkt steht bereits fest, dass drei bis vier der Produktideen seitens Faurecia weiterentwickelt werden. Das Projekt ist der Auftakt einer Zusammenarbeit, die in den kommenden Jahren projektbasiert fortgesetzt werden soll.

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