Schneider Electric | KI-Power für Rechenzentren der Automobilindustrie

Laut einer Studie der International Data Corporation (IDC) und Statista planen deutsche Unternehmen, bis 2026 über acht Milliarden Euro in KI- und Analyse-Anwendungen zu investieren. Auch die Automobilindustrie setzt in Entwicklung, Produktion und Qualitätssicherung verstärkt auf KI, um hervorragende Produkte zu fertigen, Prozesse zu optimieren und die Effizienz zu steigern. Allerdings stellen KI-Workloads neue Anforderungen an die Rechenzentren der Branche.

 

Anpassung der IT-Infrastrukturen an die hohe Leistungsdichte

KI-Workloads erfordern weitaus mehr Rechenleistung als herkömmliche Anwendungen. Statt Central Processing Units (CPUs) kommen daher Graphics Processing Units (GPUs) und Field Programmable Gate Arrays (FPGAs) zum Einsatz, häufig in Form von High-Density-Clustern. In der Folge nimmt die Leistungsdichte in Rechenzentren enorm zu und treibt damit den Energieverbrauch und die Wärmeentwicklung nach oben. Deshalb kommt es darauf an, sowohl eine ausreichende und zuverlässige Stromversorgung als auch eine effektive Kühlung zu gewährleisten. Hier spielt vor allem bei kritischen Prozessen das Thema Ausfallsicherheit eine große Rolle. Gleichzeitig wächst der Druck, trotz steigender Leistungsdichte energieeffizient und nachhaltig zu planen, um Betriebskosten und CO2-Emissionen niedrig zu halten.

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Die Steigerungen in den KI-Workloads treffen auch die Automobilindustrie.

Innovativer Ansatz von Schneider Electric

Um die Integration von KI in neue und bestehende Rechenzentren zu unterstützen, haben Schneider Electric und NVIDIA gemeinsame validierte Referenzdesigns entwickelt. Diese kombinieren innovative Kühltechnologien zu einem ganzheitlichen Konzept und erreichen trotz hoher Leistungsdichten eine wettbewerbsfähige Power Usage Effectiveness (PUE) von 1,15 bis 1,27 bei Volllast. Die Referenzdesigns vereinfachen also die Planung von KI-Rechenzentren und reduzieren zugleich Risiken, da alle Komponenten bereits aufeinander abgestimmt sind und flexibel an individuelle Anforderungen angepasst werden können.
Mit der Galaxy VXL bietet Schneider Electric zum einen eine Anlage für eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV), die dem Bedarf von KI-Workloads entspricht und effektiv vor Stromausfällen und Netzschwankungen schützt. Außerdem harmoniert die Anlage mit modernen Kühlkonzepten für Rechenzentren. Aufgrund der enormen Abwärme und mit Blick auf die Energieeffizienz und Nachhaltigkeit bauen Rechenzentrumsbetreiber bei KI-Workloads zunehmend auf Flüssigkeits- und Immersionskühlung. Die Lösungen können die entstehende Abwärme effizient abführen und tragen dazu bei, Betriebskosten und CO2-Emissionen zu begrenzen. Mit der Galaxy VXL als Basis gelingt die Anpassung von Rechenzentren an die KI-Workloads der Automobilindustrie und das „Pay-as-you-grow“-Konzept ermöglicht jederzeit eine bedarfsgerechte Skalierung der Kapazitäten.

Weitere Informationen stehen Ihnen hier zur Verfügung.

Rainer Weigle, Head of Enterprise Solutions, Schneider Electric

Schneider Electric | Rainer Weigle

Rainer Weigle ist für die Allianzpartnerschaften in Europa, sowie den Relational Enterprise Channel und das Endkundenvertriebsteam in DACH verantwortlich. Er fokussiert dabei den strategischen Ausbau des umfangreichen Edge- und Datacenter-Portfolios von Schneider Electric in verschiedene Kundensegmente. In seiner Rolle spielen digitale Services eine übergeordnete Rolle; deshalb arbeitet er im Bereich IoT und Transformationsprojekten neben Allianzen auch sehr eng mit anderen Business Units zusammen.
Rainer schaut auf über 20 Jahre globale Erfahrung in Führungsrollen in der Tech-Industrie zurück. Seine Erfolge erzielte er sowohl in Groß- bis hin zu Startup-Unternehmen.
Bevor er zu Schneider Electric kam, war Rainer Vice President Global Sales in PE-finanzierten Unternehmen sowie ABB.
Rainer ist Dipl.-Wirtschaftsingenieur der Hochschule Heilbronn, hat einen MBA der University of Minnesota (Carlson School of Management) und einen Executive MBA der Wirtschaftsuniversität Wien.

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