Ein gelber Opel Astra fährt auf einer Straße. Als Grafik werden Connected Services abgebildet.

Opel hat im neuen Astra einen Sprachassistenten integriert. In den kommenden Jahren sollen die digitale Dienste beim Rüsselsheimer Autobauer und der Konzernmutter Stellantis stark ausgebaut werden. (Bild: Opel)

Die Basis für die neuen Sprachfunktionen bildet das Pure Panel-Cockpit, wie es bereits beim Opel Mokka und dem neuen Grandland verfügbar ist. Wird im Pure Panel die Navigation aufgerufen, so erfolgt diese online-unterstützt in Echtzeit und erkennt etwa Staus bereits in der Entstehung. Kartenupdates gibt es Over-the-Air.

Persönliche Präferenzen lassen sich zukünftig im Astra als Profile speichern. Das Infotainment erkennt Fahrer oder Passagiere anhand des Smartphones. So können unterschiedliche Personen ihre individuellen Einstellungen mit einer Berührung auf dem Widescreen aktivieren. Darüber hinaus kann die myOpel App für viele Fahrzeugeinstellungen genutzt werden. Etwa, um beim Astra Hybrid Ladezeiten oder die vorgewählte Innenraumtemperatur vom Smartphone aus zu aktivieren, eine Adresse auf das Navigationssystem zu laden sowie den Händler für eine Terminanfrage zum nächsten Service zu kontaktieren.

Die deutsche Stellantis-Tochter soll damit ihren Beitrag leisten, um den Softwareumsatz des Mutterkonzerns sukzessive zu steigern. 2030 möchte der Konzern jährlich 20 Milliarden Euro mit Software umsetzen. Zum Beginn des nächsten Jahrzehnts sollen konzernweit 34 Millionen vernetzte Fahrzeuge auf den Straßen unterwegs sein

Bis 2025 plant Stellantis, mehr als 30 Milliarden Euro in Elektromobilität und Software zu investieren. Die Partnerschaften mit BMW, Foxconn und der Google-Schwesterfirma Waymo sollen die technologische Grundlage bilden. Mehr als 1.000 Ingenieure möchte der Hersteller dafür in Software schulen, bis 2024 will der Konzern 4.500 Softwareentwickler beschäftigen.

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