Sensorsystem von Ford soll freie Sicht im Auto schaffen
Fabian PertschyFabianPertschy
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Die neueste Version des Sensorsystems wurde bereits für die SUVs Ford Kuga und Ford Explorer Plug-in-Hybrid eingeführt.(Bild: Ford)
Wer etwa nach dem Sport ins Auto steigt, muss für freie Sicht bislang Geduld mitbringen. Künftig sollen Kondensat und kalte Außentemperaturen jedoch nicht mehr zu beschlagenen Frontscheiben führen.
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Kondensierte Luftfeuchtigkeit kann vor allem bei niedrigen Außentemperaturen im Herbst und Winter zum Beschlagen der Windschutzscheibe führen. Mit einem neuen Sensorsystem will Ford Abhilfe schaffen. Das System misst fünf mal drei Zentimeter und befindet sich auf der Innenseite der Windschutzscheibe in der Nähe des Rückspiegels.
Laut dem OEM soll es die Luftfeuchtigkeit im Cockpit wie eine Art Wetterstation messen sowie Veränderungen der Frontscheibentemperatur erfassen. Bei Bedarf aktiviert es automatisch die Klimaanlage und wählt die erforderliche Luftstromeinstellung aus, um ein Beschlagen der Windschutzscheibe im Ansatz zu verhindern.
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„Die Windschutzscheibe von Beschlag zu befreien, bedeutet üblicherweise Aufwand und kann mitunter einige Minuten in Anspruch nehmen. Unser Sensorsystem lässt das Problem erst gar nicht entstehen – das spart Zeit und der Fahrer muss weder die Klimaanlage noch die Lüftung bedienen“, sagt Ingo Krolewski, Supervisor, Climate Controls and Attributes bei Ford of Europe.
Die neueste Version des Systems wurde bereits für die SUVs Ford Kuga und Ford Explorer Plug-in-Hybrid eingeführt und soll durch die Optimierung des Klimakompressors zudem die Kraftstoffeffizienz verbessern sowie CO2-Emissionen senken.