Hyundai und Nvidia planen KI-Fabrik // Chery erobert Europa
Zwei asiatische Autobauer mit großen Plänen: Hyundai investiert mit Nvidia Milliarden in „physische KI“ für smarte Autos und Fabriken. Chery startet mit Jaecoo und Omoda in Deutschland – und will strategisch einiges anders machen.
Der Blick von WAS MICH BEWEGT geht dieses Mal wieder nach Asien: In
Südkorea hat Hyundai eine milliardenschwere Kooperation mit dem Chipriesen
Nvidia im Bereich künstlicher Intelligenz angekündigt. Investitionsfokus liegt
auf der sogenannten „physischen KI“ – in einer Einrichtung soll auf der
Blackwell-Infrastruktur von Nvidia KI für den Einsatz in smarten Fahrzeugen und
Fabriken modelliert, validiert und bereitgestellt werden. Damit schlägt Nvidia
einen weiteren Pflock seiner globalen KI-Expansion ein.
Expandieren will auch
der chinesische OEM Chery, der mit den beiden Marken Jaecoo und Omoda speziell
in Deutschland durchstarten will – allerdings nicht mit „China Speed“, sondern
ganz behutsam mit einem schrittweisen und auf lokale Gegebenheiten ausgerichteten
Ansatz. Dafür sollen in Europa Fabriken entstehen oder bestehende genutzt
werden, gleichzeitig will Chery langfristig mit lokalen Händlern wachsen.
Daneben sprechen Pascal und Yannick im News-Roundup über die Entwicklungen in
der Causa Nexperia und den betrüblichen Quartalszahlen der deutschen Autobauer.
Die Einzelheiten zur neuen Partnerschaft zwischen Hyundai und Nvidia
So will Chery Erfolg in Europa einfahren
Die Hintergründe zur Nexperia-Krise
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Pascal Nagel
Yannick Tiedemann
Hinweis: Die im Podcast getätigten Aussagen spiegeln die Privatmeinung der
Gesprächspartner wider und entsprechen nicht zwingend den Darstellungen des
jeweiligen Arbeitgebers