Software-Defined Mobility
Bertrandt stellt autonomes Shuttle für ländlichen Raum vor
Gemeinsam mit der Berner Fachhochschule hat der Engineering Dienstleister das Shuttle BumbleB entwickelt, um vor allem auf aktuelle Mobilitätsfragen jenseits des urbanen Raums Antworten zu liefern.
Mobilität für alle: BumbleB birgt modernste Sensorik, Software und Systemintelligenz.
Bertrandt
In vielen ländlichen Regionen sind treffsichere
Mobilitätsangebote in den letzten Jahren eher geschrumpft, denn gewachsen. Bei
den Entwicklungsexperten von Bertrandt konstatiert man: Immer weniger
Busfahrer, ineffiziente große Busse, insbesondere im ländlichen Raum oder am
Stadtrand und eine älter werdende Bevölkerung. All dies erschwere die
alltägliche Mobilität, für die gleichzeitig der Bedarf an barrierefreien und
flexiblen Transportmöglichkeiten wachse.
BumbleB will mehr sein als ein technisches Experiment
Antworten soll BumbleB geben, ein autonomes Shuttle, das
Bertrandt zufolge überall eingesetzt werden kann, bei dem man den Fokus jedoch
auf das Bedienen weniger erschlossenen Regionen legt. Das Fahrzeug sei klein,
wendig und dennoch voll alltagstauglich und bringe modernste Sensorik, Software
und Systemintelligenz ganz ohne Lenkrad auf die Straße, so die
Entwicklungsexperten aus dem württembergischen Ehningen. Sie sehen in BumbleB
mehr als ein technisches Experiment. Das Fahrzeug soll vielmehr zeigen, dass
„Software-defined Mobility“ Realität sei und autonome Fahrzeuge einen entscheidenden
Beitrag zu einer umweltfreundlicheren und inklusiveren Gesellschaft leisten.
Alexander Merkel, Abteilungsleiter im Bereich Electronics
& Virtual Testing Solutions bei Bertrandt betont: „Für uns ist die
aktuell herausfordernde Zeit genau die richtige, um diesen Schritt zu gehen und
zu zeigen, wie aus Leidenschaft und Ingenieurskunst eine neue Form der
Mobilität entsteht. Die Hummel, die trotz aller Zweifel fliegt, ist dabei unser
Sinnbild“.