
Vor Jahren galten die jungen Elektroauto-Startups aus den USA oder China als aufstrebende Herausforderer der schwerfälligen Autoschwergewichte, die wussten, was der Kunde will und wie man diese Bedürfnisse schnell befriedigt. Doch bei den jungen Wilden ist der Hype den Mühen der Ebene gewichen. Zwei, die es durchaus schwer haben, international Marktanteile zu holen, sind Polestar und Lucid. Der US-Hersteller von hochpreisigen E-Limousinen und SUVs verbrennt jedes Jahr viel Geld und hat nun seinen langjährigen Boss Peter Rawlinson verloren. Unterdessen hat sich Polestar in Deutschland vom reinen Online-Fahrzeugverkauf verabschiedet und hofft nun, mittels „unechtem Agenturmodell“ und deutlich mehr Kundenkontakt im „Real Life“ die ehrgeizigen Wachstumsziele nicht aus den Augen zu verlieren. Pascal und Yannick fragen sich in der aktuellen Folge, wie die neuen Autobauer in harten wirtschaftlichen Zeiten auf die Erfolgsspur einbiegen und sich tatsächlich von den jungen Wilden zu veritablen Platzhirschen mit einträglichen Pfründen verwandeln können.
Warum Peter Rawlinson Lucid den Rücken kehrt
Die Gründe für Polestars Abschied vom reinen Online-Vertrieb
Wie junge Autobauer um Marktanteile kämpfen
Die Deloitte-Studie zum Online-Autokauf
Mehr zu Pascal und Yannick finden Sie auf LinkedIn:
Hinweis: Die im Podcast getätigten Aussagen spiegeln die Privatmeinung der Gesprächspartner wider und entsprechen nicht zwingend den Darstellungen des jeweiligen Arbeitgebers