Zwei Fahrzeuge stehen sich in einem Parkhaus gegenüber. Ein silberfarbenes mit Kopernikus-Schriftzug und ein schwarzes mit dem Label von Continental.

Kopernikus und Continental entwickeln künftig gemeinsam Lösungen für autonomes Parken. (Bild: Continental)

Mit der Investition in das Leipziger Jungunternehmen sichert sich der Hannoveraner Zulieferer weiteren Zugang und die Expertise zu autonomen Parkvorgängen sowohl in Parkhäusern als auch in den Werken und Logistikhallen im Rahmen der Pkw-Fertigung.

Als Spezialist für autonome Fahrtechnologien entwickelt Kopernikus unter anderem Lösungen für Infrastruktur-basiertes Rangieren und Manövrieren von Fahrzeugen. Die Technologie basiert auf fest in der Infrastruktur installierter Sensorik und auf KI-Algorithmen, welche die Fahrzeuge zentral steuern. Die ersten beiden Anwendungsfälle sind das automatisierte Parken in Parkhäusern, auch bekannt als Automated Valet Parking (AVP), sowie autonomes Manövrieren von zum Beispiel neu produzierten Autos bei Fahrzeugherstellern oder auf Logistikflächen.

„In Zukunft werden Autos in Fabriken und auch in Parkhäusern autonom bewegt. Eine sichere, komfortable und erschwingliche Lösung entwickeln Kopernikus und Continental zusammen. Die Beteiligung an Kopernikus ist für uns der logische, nächste Schritt, um beide Themen weiter voranzutreiben und zeitnah eine marktfähige Lösung anzubieten“, sagt Ralph Lauxmann, Leiter Strategy and Future Solutions für das Geschäftsfeld Autonomous Mobility and Safety bei Continental.

Auf der IAA Mobility 2021 in München wird vom 6. bis 12. September die Zusammenarbeit zwischen Continental und Kopernikus erstmals der Öffentlichkeit präsentiert: Gemeinsam mit Ford, BMW, Mercedes-Benz und JLR sowie Volkswagens Softwaresparte Cariad wird es eine gemeinsame Fahrdemonstration im IAA-Messeparkhaus geben.

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