Das Cockpit des neuen ID.4 von VW

In das Cockpit des neuen ID.4 halten zahlreiche Software-Neuerungen Einzug. (Bild: Volkswagen)

Die Schlagzeilen rund um die Elektroautos von VW waren zuletzt meist negativ. Die Preise zu hoch, die Nachfrage zu gering – die Folgen waren Produktionsunterbrechungen bis hin zu Entlassungen. Ein Kritikpunkt, der schon länger diskutiert wird, ist die Software und das Infotainment der ID-Modelle.

Nun hat der Autobauer reagiert und eine komplett überarbeitete Software sowie ein neues Infotainmentsystem für die Modelle ID.4 und ID.5 angekündigt. Die Einstiegspreise sollen trotzdem gleich bleiben und starten bei rund 40.000 Euro. "Die weiter verbesserten ID.4 und ID.5 Modelle liegen mit ihren neuen Technologien und den anerkannt ausgewogenen Fahr-, Komfort- und Raumeigenschaften an der Spitze des Segments“, sagt Imelda Labbé, Mitglied des Markenvorstands Volkswagen für Vertrieb, Marketing und After Sales. Doch was ist neu?

Einerseits wurde das Cockpit verändert. Man habe den Fokus auf eine intuitive Bedienung gelegt, so der Autobauer. Die Software sei Teil der nächsten Generation, das Infotainmentsystem nun serienmäßig mit einem 12,9 Zoll großem Display versehen. So weit, so vage. Weiterentwickelt wurden zudem das Digital Cockpit und das optionale Augmented-Reality-Head-up-Display. Die Touchslider für die Klima- und Lautstärkeregelung sind nun beleuchtet. Außerdem, so VW, habe das neue Multifunktionslenkrad eine neue Bedienlogik. Ob diese Logik endlich die Kunden zu Fans werden lässt, wie CEO Oliver Blume es sich immer wieder wünscht?

Außerdem neu ist der Sprachassistent IDA, der noch präziser auf natürliche Sprachbefehle reagieren und neue Funktionen bieten soll. Dazu gehören zum Beispiel cloudbasierte Informationen zum Wetter, zum Stand von Sportereignissen oder Börsenkursen. Fernab der Software erhalten die beiden ID-Modelle noch Upgrades bezüglich der Antriebs- und Energieeffizienz. Trotzdem bleibt bei allen Modellen die elektronische Abriegelung bei maximal 180 km/h bestehen. Durch eine neue Batterie soll sich zudem die Reichweite im Vergleich zu den Vorgängermodellen um bis zu 17 Kilometern vergrößern.

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