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30. Jun. 2025 | 11:54 Uhr | von Yannick Tiedemann

Was mich bewegt

Autoindustrie wagt Software-Schulterschluss

Elf Schwergewichte der Autoindustrie wollen künftig Open-Source-basiert vorwettbewerbliche Fahrzeugsoftware gemeinsam entwickeln, um beim Software-Defined Vehicle Tempo hoch- und Kosten runterzufahren. Doch kommt der Schritt zu spät?

"Was mich bewegt" - Der Automotive-Podcast von Automobil Produktion und automotiveIT - Future Car

Die deutsche Automobilbranche setzt ein Ausrufezeichen in Sachen SDV: Elf OEMs und Zulieferer – darunter Mercedes-Benz, BMW, VW, Bosch und Continental – haben auf dem Automobil Elektronik Kongress in Ludwigsburg eine Absichtserklärung unterzeichnet, um gemeinsam eine offene Software-Basis für Fahrzeuge zu entwickeln. Ziel ist ein modularer, erweiterbarer Core Stack, der bis 2026 stehen und essenzielle Funktionen aus Middleware und Betriebssystem abdecken soll.

Koordiniert vom VDA und umgesetzt in der S-Core-Gruppe der Eclipse Foundation, verspricht die Open-Source-Initiative schnellere Entwicklung, geringere Kosten und bessere Interoperabilität. Doch kommt dieser Schritt nicht zu spät? Und wie groß ist das Risiko der Fragmentierung trotz gemeinsamer Basis? Pascal und Yannick diskutieren technologische Chancen, strategische Hebel und die branchenpolitische Dimension – vor allem mit Blick auf die Konkurrenz aus China und den USA.

 

Die Details zum Memorandum of Understanding des VDA

Alle wichtigen Diskussionen vom Automobil Elektronik Kongress 2025

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Pascal Nagel

Yannick Tiedemann

 

Hinweis: Die im Podcast getätigten Aussagen spiegeln die Privatmeinung der Gesprächspartner wider und entsprechen nicht zwingend den Darstellungen des jeweiligen Arbeitgebers

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