Die neue Imaging-Radar-Technologie von NXP soll die die Messung von Geschwindigkeiten und Entfernungen um die Erfassung von Richtung, Einfallswinkel und Höhe ergänzen. So sollen in der erfassten Punktewolke Objekte außerhalb der Reichweite des menschlichen Auges erkannt und klassifiziert werden. Neue Frontradare sollen so auf eine Reichweite von bis zu 300 Metern kommen und zu mehr Sicherheit im Straßenverkehr beitragen.
„Die Imaging-Radar-Technologie von NXP bietet eine hochauflösende Objekt- und Merkmalserkennung und ermöglicht somit die präzise Abbildung der Fahrzeugumgebung, sodass Automobilhersteller verbesserte Funktionen für Fahrerassistenzsysteme und autonomes Fahren bereitstellen können“, kommentiert Torsten Lehmann, EVP und GM, Radio Frequency Processing bei NXP. „Die Entscheidung von Nio für die 4D-Imaging-Radartechnologie von NXP ist ein Beleg für die herausragende Leistungsfähigkeit und Effizienz dieser Technologie.“
Die einheitliche Architektur der S32R-Plattform von NXP soll eine hohe Skalierbarkeit sowie die Wiederverwendung von Software ermöglichen und so für kürzere Entwicklungszeiten sorgen. Neue Sicherheitsstandards können über OTA-Updates umgesetzt werden. Durch die Kombination aus Radarprozessoren und entsprechenden Transceiver-Chipsätzen ermögliche man das autonome Fahren auf Stufe 2+ und höher, heißt es es beim Chipexperten.