
Der OEM bietet mit der App Nachrichten in Echtzeit. (Bild: BMW)
Mit der überarbeiteten App wolle man ein verbessertes Angebot für das wachsende Kundenbedürfnis nach News-on-Demand und Infotainment-Podcasts bieten, teilt der OEM im Zuge des Ausrollens der News-App mit. Die zentralen neuen Funktionen seien die personalisierte, intelligente Filterung von Nachrichten, eine deutlich höhere Audioqualität sowie die Einführung von News-Feeds. Das Abrufen von Nachrichten werde damit so einfach und unterhaltsam wie Radiohören und die Zeit im Auto könne noch besser entsprechend der Interessen und on-demand genutzt werden.
Zu den neuen Funktionen zählen zudem das Wählen von Kategorien, um ausschließlich Nachrichten zu bestimmten Themen zu bekommen. Über eine "Like"-Funktion ist die App lernfähig und merkt sich die Präferenzen des Anwenders. Bei der Audioqualität verweist BMW darauf, dass anstelle eines Text-zu-Sprache Computers die Inhalte von Sprechern eingesprochen werden. Die Vielfalt der Meldungen will man durch die Integration zusätzlicher großer Nachrichtenprovider gewährleisten. Nachrichten-Feeds lassen sich nach den persönlichen Wünschen für längere wie auch kürzere Autofahrten anpassen.
Bei der News-App des OEM handelt es sich um eine integrierte Fahrzeug-Applikation des BMW Operating Systems 7. Sie bedarf aufgrund der Flexibilität der Software keines Remote Software Upgrades. Voraussetzung ist BMW zufolge allerdings mindestens die Version 20-11 des Systems. Fahrzeuge, welche die Mindestanforderungen erfüllen, erhalten in den kommenden Tagen und Wochen automatisch die Aktualisierung. Erst im Februar hatte BMW das größte Software-Upgrade für mehr als 20 Modelle und insgesamt über eine Million Fahrzeuge weltweit gemeldet. Zu den Highlights der neuen Version zählte die Tiefenintegration des Sprachdienstes Amazon Alexa.
Sie möchten gerne weiterlesen?
Registrieren Sie sich jetzt kostenlos:
Sie sind bereits registriert?
Hier anmeldenAktuelle Beiträge

„Dem Kunden ist es egal, woher die Software stammt“
Seitdem Magnus Östberg letzten September die Rolle als Chief Software Officer bei Mercedes-Benz eingenommen hat, wurden viele Weichen für die Zukunft gestellt: Das softwaredefinierte Fahrzeug soll in den Mittelpunkt des Handelns gestellt werden.Weiterlesen...

„Die Konsolidierung wird weiter voranschreiten“
Für Autoexperte Stefan Bratzel ist klar: Die Transformation der Autoindustrie wird zu einigen unschönen Verwerfungen führen. Autobauer müssten daher bei Software oder Elektromobilität Fahrt aufnehmen, um die eigene Zukunftsfähigkeit zu garantieren.Weiterlesen...

„Security wird zu oft als Verhinderer gesehen"
Die Digitalisierung im Eiltempo hat ihre Tücken: Sie entwickelt sich meist schneller, als Security-Konzepte mithalten können. ISG-Experte Roger Albrecht erklärt, wie Firmen auf diese komplexen Anforderungen reagieren können.Weiterlesen...

„Lidar wird in der Zukunft nur noch eine Nische darstellen“
Einst ging Tesla mit seinem Lidar-Verzicht beim autonomen Fahren einen Sonderweg. Durch die neuen Möglichkeiten eines 4D Imaging Radar könnte die Strategie jedoch bald Nachahmer finden, erläutert Matthias Feulner, ADAS-Experte von NXP.Weiterlesen...

„Es wird keine Trennung zwischen IT und OT mehr geben"
Der Amtsantritt von Hanna Hennig als IT-Chefin von Siemens war turbulent: Es galt, die Folgen der Coronapandemie zu managen sowie neue Cloud- und Security-Konzepte auf den Weg zu bringen. automotiveIT gewährt sie einen Einblick in ihre Agenda.Weiterlesen...
Diskutieren Sie mit