Strategy

Im Themenbereich Strategy finden Sie die relevantesten Nachrichten und Hintergründe rund um die Digitalisierung in der Automobilindustrie. Wir liefern Zahlen, Daten und Fakten für das Management.

06. Mai. 2025 | 16:00 Uhr
Kathrin Daecke ist seit mehr als 25 Jahren bei Mercedes-Benz beschäftigt.
Nachfolgerin von Rouven Rüdenauer

Kathrin Daecke wird neue Mercedes-Vorständin bei Catena-X

Mit Kathrin Daecke rückt eine erfahrene Einkaufsmanagerin in den Catena-X-Vorstand auf. Die Nachfolgerin von Rouven Rüdenauer will gemeinsam mit der IT die datengetriebene Vernetzung der Lieferketten weiter beschleunigen.Weiterlesen...

05. Mai. 2025 | 13:01 Uhr
Gertriebemontage bei ZF in Friedrichshafen
AUTOMOBIL PRODUKTION
Ernüchternde Bilanz

Globale Zulieferbranche erreicht neue Talsohle

Stagnierende Volumina, verzögerte Umstellung auf E-Autos und geopolitische Unsicherheiten plagen die Autozulieferer weltweit. Branchenexperten sprechen von „Stagformation“. Was steckt dahinter?Weiterlesen...

29. Apr. 2025 | 13:58 Uhr
Der AUDI E5 Sportback auf der Auto Shanghai 2025.
Neues Modell E5

Das ist Audis neue Strategie für China

Der chinesische Markt für Elektroautos entwickelt sich rasant – und zwingt Audi zu neuen Ansätzen. Statt auf bewährte Modelle zu setzen, entstehen lokal entwickelte Fahrzeuge, neue Markenidentitäten und Plattformkonzepte.Weiterlesen...

25. Apr. 2025 | 12:30 Uhr
Volkswagen präsentiert auf der diesjährigen Auto Shanghai eine Reihe neuer, vollvernetzter Fahrzeuge. Die Modelle wurden mit den hiesigen Joint-Venture-Partnern in neuem China-Speed entwickelt und sollen den chinesischen Kundenwünschen näherkommen. Auf der Auto Shanghai 2025 feierten die ersten Fahrzeuge des Volkswagen-Konzerns ihr Debüt, die exklusiv in China für chinesische Kunden entwickelt wurden und schon bald ihren Markteintritt haben sollen. Laut Ralf Brandstätter, Konzernvorstand der Volkswagen AG für China, ist das Unternehmen zur Messe „in den Liefer-Modus“ gewechselt. Dass dies dringend notwendig ist, zeigt ein Blick auf die Marktentwicklung in Fernost: Erstmals seit 2012 sind Volkswagens Auslieferungen im Jahr 2024 in China um zehn Prozent geschrumpft und unter die Marke von drei Millionen Autos gerutscht. Zu Jahresbeginn verzeichnete der Konzern in der Region einen Absatzrückgang von sieben Prozent auf rund 644.000 Fahrzeuge. Besonders stark war das Minus bei Elektroautos (-37 Prozent). Am Dienstagabend chinesischer Zeit zeigte der Konzern die VW-Modelle ID. AURA, ID. ERA und ID. EVO erstmals der Öffentlichkeit. Sie zählen zur Gruppe der New Energie Vehicle, kurz NEV. Zu dieser Kategorie gehören in China neben vollelektrischen Fahrzeugen auch Modelle mit Plug-In-Hybrid- sowie Range-Extender-Antrieben. „Die drei Konzeptfahrzeuge sind das sichtbare Ergebnis unserer ‚In China, für China’-Strategie. Damit haben wir alle Voraussetzungen geschaffen, um der führende internationale Autohersteller in China zu bleiben“, so Thomas Schäfer, CEO der Marke Volkswagen. Alle Serienversionen der in Shanghai vorgestellten Konzeptfahrzeuge werden mit KI-gestützten Systemen für hochautomatisiertes Fahren ausgestattet sein. Die Fahrzeuge können damit bereits im kommenden Jahr bis zur Stufe 2++ automatisiert fahren. „In den kommenden drei Jahren werden wir allein über 20 hochmoderne NEVs mit zukunftsweisenden Technologien auf den Markt bringen, um den unterschiedlichen Kundenanforderungen in China gerecht zu werden“, stellt Stefan Mecha, China-Chef der Marke Volkswagen, in Aussicht. „Wir haben mit unserem neuen Entwicklungszentrum in Hefei China-Speed aufgenommen. Unser Ziel sind höchstens 34 Monate Entwicklungszeit”, ergänzt Thomas Ulbrich, CEO des Volkswagen China Technology Centers. Der ID. ERA von SAIC Volkswagen, ein Full-Size-SUV mit drei Sitzreihen, gibt einen Ausblick auf das erste VW-Modell mit Range Extender. Ein kraftstoffbetriebener Generator lädt die Batterie während der Fahrt auf und sorgt für eine zusätzliche Reichweite von mehr als 700 Kilometern. Zusammen mit der 300-km-Reichweite im Batteriemodus kommt das Konzeptfahrzeug somit mehr als 1.000 Kilometer weit. Der ID. EVO von Volkswagen Anhui ist das erste vollelektrische Full-Size-SUV in der ID. UNYX-Familie von Volkswagen und basiert auf einer 800-Volt-Plattform. Das Konzeptfahrzeug ist mit einer zonalen Elektronik-Architektur ausgestattet, die nicht nur eine Vielzahl neuer digitaler Dienste ermöglicht, sondern auch mit Over-The-Air-Updates in kurzen Intervallen die User-Experience fortlaufend erweitern soll. Zielgruppe sind junge Fahrerinnen und Fahrer. Der ID. AURA von FAW-Volkswagen ist das erste Konzeptfahrzeug, das auf der von Volkswagen eigens für China konzipierten Compact Main Platform (CMP) mit zonaler Elektronikarchitektur basiert. Das auf dieser Plattform angewandte System für hochautomatisiertes Fahren setzt dem Konzern zufolge durch seine KI-gestützte hohe Rechenleistung neue Maßstäbe für intelligentes Fahrverhalten. Das elektrische Stufenheckkonzept richtet sich besonders an Kundinnen und Kunden im preissensiblen A-Segment. In die Mittelkonsole des Fahrzeugs ist ein Smartphone-ähnliches UI/UX-Konzept eingebettet. Der KI-basierte humanoide Assistent soll die nahtlose Steuerung von Fahrzeugfunktionen und Infotainment ermöglichen. Der Konzern sieht sich ohnehin in einer führenden Rolle im Zeitalter der intelligenten, vollvernetzten Fahrzeuge. Am Vorabend der Messe stellte er sein KI-gestütztes, hochautomatisiertes Fahrsystem für China vor. Laut Volkswagen bietet es hochpräzise, sicherheitsorientierte Fahrfunktionen, die sowohl Schnellstraßen- als auch Stadtverkehrsszenarien abdecken. Entwickelt wurde es von Carizon, dem Joint Venture zwischen der VW-Softwaretochter Cariad und dem chinesischen KI-Chipanbieter Horizon Robotics. Die Ergebnisse der Gemeinschaftsarbeit, bei der laut Carizon-CEO Marcus Hafkemeyer über 500 Software-Experten involviert waren, sollen den Konzern in Fernost auf den Weg in Richtung Level 3 bringen. Die drei NEV-Konzeptstudien mit Fokus auf digitale Funktionen und intelligenten ADAS sollen Volkswagens neue „China-DNA“ unterstreichen. Das gilt neben Technologie und Design vor allem für die deutlich beschleunigte Entwicklungszeit, die laut VW um mehr als 30 Prozent reduziert worden ist. „Wir haben alles, was es braucht, um erfolgreich zu sein“, betont VW-Markenboss Thomas Schäfer, „schnellere Entwicklungszeiten, starke Partner, eine ausgereifte lokale Entwicklung, Produktion und Infrastruktur sowie die richtigen Produkte und Innovationen für unsere chinesischen Kunden.“ Ebenso feierte in Shanghai die Ducati Multistrada V4 S ihre Premiere auf dem chinesischen Festland. Ein Wiedersehen gab es auf vielfachen Wunsch chinesischer Sportwagen-Fans mit dem Porsche 911 GT3, der wieder in China angeboten wird. Zudem wurden der Lamborghini Temerario und die Ducati Panigale V4 S präsentiert. Insgesamt präsentieren die Marken des Volkswagen-Konzerns in der ostchinesischen Metropole über 50 Modelle, die alle Marktsegmente abdecken. Darunter befinden sich das neue Audi Q5L Exterieurdesign und das dritte Modell der Porsche Heritage Design Strategie. Zudem ergänzt Porsche sein Produktangebot in China mit dem Porsche 911 GT3 Touring sowie zwei weiteren neuen, vom Konzern nicht genannten, Modellen. Wer eines dieser Modelle – oder jede Menge anderer Fahrzeuge – auf der Messe sehen möchte, hat noch eine Woche lang dazu die Möglichkeit. Am 2. Mai schließt die Auto Shanghai 2025 ihre Pforten.
Neue China-DNA

Diese Neuheiten präsentiert Volkswagen in Shanghai

Volkswagen präsentiert auf der diesjährigen Auto Shanghai eine Reihe neuer, vollvernetzter Fahrzeuge. Die Modelle wurden mit den hiesigen Joint-Venture-Partnern in neuem China-Speed entwickelt und sollen den chinesischen Kundenwünschen näherkommen.Weiterlesen...

23. Apr. 2025 | 10:49 Uhr
Das Conti-Spin-off Aumovio wird seinen Sitz in Frankfurt haben.
AUTOMOBIL PRODUKTION
Fokus auf China

Continentals Automotive-Sparte soll Aumovio heißen

Continental will seine schwächelnde Autozuliefersparte abspalten und als eigenes Unternehmen an die Börse bringen. Jetzt steht der Name des Unternehmens fest. Wie Aumovio zum „Powerhouse“ werden soll - vor allem in Fernost.Weiterlesen...

11. Apr. 2025 | 13:07 Uhr
Stefan Poledna
Führungswechsel

Stefan Poledna ist neuer Chef von TTTech Auto

Der österreichische Fahrzeug-Softwareanbieter TTTech Auto hat einen Wechsel auf Führungsebene vollzogen. Der Mitbegründer und bisherige CTO, Stefan Poledna, ist seit Anfang April neuer CEO und soll seine Rolle als Technikchef fortführen.Weiterlesen...

11. Apr. 2025 | 09:47 Uhr
Thomas Klingner
Thomas Klingner kommt von Bertrandt

Edag beruft neuen Leiter der Fahrzeugentwicklung

Thomas Klingner übernimmt bei Edag die Leitung der Vehicle-Engineering-Einheit. Der erfahrene Entwicklungsmanager soll die Innovationskraft sowie die internationale Wettbewerbsfähigkeit des größten Edag-Geschäftsbereichs stärken.Weiterlesen...

08. Apr. 2025 | 10:38 Uhr
Ethernet-Konnektivitätslösungen sind für softwaredefinierte Fahrzeuge von entscheidender Bedeutung. Sie bilden die Grundlage für hochperformante E/E-Architekturen, die aus zentralen Recheneinheiten, Zonen und Endpunkten bestehen.
Milliarden-Zukauf

Infineon stärkt Geschäft mit softwaredefinierten Fahrzeugen

Für 2,5 Milliarden Dollar übernimmt Infineon das Automotive-Ethernet-Geschäft des Tech-Unternehmens Marvell. Mit dem strategischen Zukauf stärkt der Chiphersteller seine Position und Expertise im Markt für softwaredefinierte Fahrzeuge.Weiterlesen...

02. Apr. 2025 | 15:03 Uhr
Isabelle Damen wird CFO beim Zulieferer ElringKlinger
Verantwortung auch für IT und Recht

Isabelle Damen wird CFO bei ElringKlinger

Der Aufsichtsrat der ElringKlinger AG hat Isabelle Damen in den Konzernvorstand berufen. Sie wird neben den Finanzen auch für die Bereiche IT sowie Legal & Compliance verantwortlich sein.Weiterlesen...

01. Apr. 2025 | 09:11 Uhr
Annual Media Conference
AUTOMOBIL PRODUKTION
Überraschender Schritt

Seat-Chef Wayne Griffiths tritt ab

Fast fünf Jahre leitete er die Geschicke bei Seat und Cupra, nun tritt CEO Wayne Griffiths überraschend zurück. Wer sein Nachfolger wird, ist bislang unklar.Weiterlesen...